USB-Internet-Surfstick-Dongles und UMTS-LTE-Mobile-Hotspots vor dem Kauf vergleichen

Ein USB-Internet-Surfstick ist ein USB-Stick, in den eine Web-Simcard eingesteckt werden kann. Die Surf-SIM-Karte ermöglicht den Anschluss an das Mobilfunknetz eines Mobilfunkbetreibers. Der USB-Surfstick wird so zum Modem und stellt eine mobile Internetverbindung beispielsweise für einen Laptop her. Notebooks ohne integriertes Modem können per USB-Datenstick-Modellen oder Mobile Hotspots einfach und schnell internetfähig gemacht  werden. Einzige Voraussetzung ist ein USB-Steckplatz am Endgerät. Die Stromversorgung des USB-Mobil-Sticks läuft über den USB-Anschluss. Die Installation ist in der Regel unkompliziert, da die nötige Software bereits auf dem USB-Surfstick-Modems gespeichert ist.

 

iPad-Datenflatrate inklusive USB-Datenstick-Modems kaufen

Vor dem Kauf eines USB-Datensticks lohnt sich ein Vergleich verschiedener Internet-Datenflatrates und Stickmodelle. Eine Option ist der Abschluss eines Laufzeitvertrages für einen Datentarif inklusive USB-Internet-Surf-Stick. In diesem Fall bucht der Kunde eine Datenflat für Tablets mit monatlichem Surfvolumen bei einem Mobilfunkanbieter. Für einen Einmalbetrag erhält er zum Notebook-Datentarif einen USB-Internet-Web-Stick, den er auch nach dem Auslaufen des Vertrags behalten kann. Der Vorteil bei dieser Kaufvariante ist, dass Stick und Flatrate-Datentarif aufeinander abgestimmt sind: das mobile Surfen ist in der Regel sofort problemlos möglich. Zudem sind Datentarife mit einer 24-monatigen Laufzeit häufig günstiger als Angebote mit einer kurzen Laufzeit oder Prepaid-Notebook-Datentarife.

 

USB-Datenstick und SIMs-only-Tablet-Datentarif getrennt erwerben

Alternativ dazu besteht die Möglichkeit, einen USB-Mobil-Stick unabhängig vom Tarif zu erwerben. Im Fachhandel werden diverse Stickmodelle angeboten, allerdings meist zu satten Preisen. Nach dem Kauf des USB-Internet-Web-Sticks bucht der Nutzer einen Simkarten-only-Tablet-Datentarif ohne Hardware. Hier muss darauf geachtet werden, dass der Surfstick mit den Speedraten des gebuchten Tarifs kompatibel ist. Ein UMTS-Surfstick kann keine Highspeed-Downloads im LTE-Datennetz bewältigen. Ein LTE-Mobil-Stick wiederum kann in Kombination mit einem UMTS-Datentarif sein technisches Potenzial nicht entfalten. Der Nutzer muss sich also gut informieren, wenn er Laptop-Datentarif und Surfstick getrennt erwirbt. Wichtig ist auch abzuklären, dass der Datenstick ohne Sperrungen (Net-Lock, Regional Lock) eingesetzt werden kann.

 

Prepaid-Internet-Surf-Stick für mobiles Breitband-Internet nutzen

Für Nutzer, die nur gelegentlich mit dem Notebook im Internet surfen, bietet sich ein Prepaid-Laptop-Datentarif an. Bei einem Prepaid-Laptop-Datentarif bezahlt der Nutzer im Voraus für eine bestimmte Leistung. Interessant ist das beispielsweise im Rahmen einer Geschäftsreise oder eines Urlaubsaufenthalts. Anders als bei Laufzeitverträgen gibt es beim Prepaid-Modell keine monatlichen Grundgebühren und keine Vertragslaufzeiten. Bezahlt wird nur, was tatsächlich genutzt wird. Bei Mobil-Sticks mit Prepaid-Angeboten gibt es unterschiedliche Tarifmodelle: Entweder bezahlt der User für eine bestimmte Online-Zeit, die zwischen 30 Minuten und 30 Tagen liegen kann, oder er wählt ein Volumen-Modell, bei dem die verbrauchte Datenmenge berechnet wird. Der Verbraucher kauft eine Prepaid-Data-Sim Card im Handel oder online und lädt anschließend das Guthaben auf. Die Prepaid-Data-Simkarte wird  in den Surfstick eingesetzt. Sobald der Stick mit dem Laptop verbunden ist, kann sich der Nutzer mobil in das Internet einwählen.

 

UMTS-Web-Stick

Ein UMTS-Internet-Stick ist für die Nutzung im UMTS-Funknetz der 3. Generation (3G) ausgelegt. Er unterstützt Surfgeschwindigkeiten von bis zu 7,2 Megabit pro Sekunde im Download und maximal 1,45 Mbit/s im Upload. Einige Stickmodelle können auch schnellere Übertragungsraten von bis zu 21 Mbit/s im Rahmen der UMTS-Erweiterung HSPA bewältigen. UMTS-Surfsticks sind wesentlich preiswerter in der Anschaffung als LTE-Sticks. Surfsticks gibt es von diversen Herstellern wie etwa Huawei, Novatel Wireless, Option oder ZTE. Oft vertreiben die Mobilfunkgesellschaften die Internet-Sticks  unter ihrem eigenen Namen wie Vodafone, T-Mobile, o2, E-Plus oder debitel.

 

LTE-Surfstick für Highspeed-Surfen

Dank 4G-Technologie beherrscht ein LTE-Datenstick sehr schnelle Übertragungsraten im LTE-Funknetz der 4. Generation. Downloads sind je nach Modell mit einer Speedrate von bis zu 150 Mbit/s möglich, Uploads mit bis zu 50 Mbit/s. LTE-Internet-Web-Sticks für mobiles Surfen sind in der Regel teurer als UMTS-Internet-Web-Sticks.